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Provedor de dados:  Organic Eprints
País:  Germany
Título:  Coordinating Organic Plant Breeding Activities for Diversity (Verbundvorhaben)
Data:  2023-01-01
Ano:  2023
Palavras-chave:  Cereals
Pulses and oilseeds Biodiversity and ecosystem services Breeding
Genetics and propagation Crop health
Quality
Protection
Resumo:  Das hier beschriebene Projekt ist Teil eines Verbundvorhabens, das folgende Teilprojekte umfasst: FKZ 12OE021, FKZ 12OE022 und FKZ 12OE023. Alle in Organic Eprints archivierten Projektbeschreibungen und Veröffentlichungen zu diesem Verbundvorhaben finden Sie unter folgendem Link: http://orgprints.org/id/saved_search/1498. Für den ökologischen Landbau sind widerstandsfähige Sorten erforderlich, die auch dann marktfähige Ware mit hoher Qualität und akzeptablen Erträgen hervorbringen, wenn sie Stressfaktoren wie suboptimaler Nährstoffversorgung, Trockenheit, Befallsdruck durch Schaderreger oder Beikrautkonkurrenz ausgesetzt sind. Ziel des Projektes COBRA ist es, die ökologische Züchtung und Saatgutproduktion in Europa zu unterstützen und damit die Entwicklung geeigneter Sorten und die Erzeugung von gesundem Saatgut zu fördern. Der Fokus des Projektes liegt dabei auf der Nutzung von Zuchtmaterial mit hoher genetischer Diversität, sogenanntes Hi-D Material. Darunter sind z.B. Evolutionsramsche (CCPs) und andere Mischungen/Kreuzungen zu verstehen. Bereits existierende Programme und Aktivitäten im Bereich der Getreide und Körnerleguminosen (Erbsen und Ackerbohnen) sollen koordiniert und erweitert werden. Die drei deutschen Teilprojekte im COBRA-Projekt konzentrieren sich auf die Züchtung von Winterweizen und arbeiten mit Evolutionsramschen, die bereits langjährig an verschiedenen Standorten weiterentwickelt wurden. Bearbeitet werden die Themenfelder Saatgutqualität und -gesundheit, die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Stresssituationen – vor allem Klimaveränderung – und die Steigerung der Züchtungseffizienz. Das Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz an der Universität Kassel arbeitet seit 2005 an CCPs, die aus England stammen und die sich im Jahr 2012/2013 in der F12 befinden. Diese CCPs werden in mehreren Ländern angebaut, wo sie sich evolutionär an ihren Standort anpassen. In der F8 wurden drei CCPs, die alle vom selben Ursprungssaatgut stammten, an acht EU Partner verteilt und wechseln seither jährlich den Standort („cycling“ CCPs). Zusätzlich ging 2011 eine Population an mehrere Landwirte in Deutschland. Die Ursprungs („home“) CCPs wurden weiter in drei Ländern erhalten. Im Rahmen des COBRA-Projektes werden die CCPs mit sehr unterschiedlichen Anbaugeschichten, die alle von einer einzigen Population abstammen, im Jahr 2013/14 im Vergleich angebaut werden. Die Hypothese ist, dass genetisch vielfältiges Material, das unterschiedlichen Umwelten ausgesetzt wurde, eine deutlich höhere Anpassungsfähigkeit besitzt als Material, das immer am selben Ort war. Entwicklung, Krankheitsgeschehen, Ertrag, Backqualität und morphologische Vielfalt werden untersucht. Ebenfalls werden die Populationen in Zusammenarbeit mit INRA Paris mit Hilfe von SNP Markern verglichen. In der partizipativen Züchtungsarbeit mit den Landwirten werden die CCPs ein drittes Jahr on-farm angebaut und im Jahr 2014/15 an einem gemeinsamen Standort verglichen. Die CCPs werden zusätzlich weiter ohne bewusste Selektion in getrennten Großparzellen erhalten, um genetische Drift auszuschließen. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖLN-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖLN-Projekt mit der FKZ 08OE212.
Tipo:  Project description
Identificador:  {Project} COBRA: Coordinating Organic Plant Breeding Activities for Diversity (Verbundvorhaben). Runs 2013 - 2016. Project Leader(s): Finckh, Prof. Dr. Maria Renate and Brumlop, M.Sc. Sarah, Universität Kassel, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, D-Witzenhausen.
Relação:  http://orgprints.org/22666/
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